Nachträgilche Korrektur des 20. Jahrhunderts – sächsische FDP macht’s möglich!

Im Koalitionsvertrag zwischen der CDU und FDP in Sachen steht, dass man Sachsen auf den Stand bringen will, den es zu Beginn des 20. Jahrhunderts schon einmal hatte. 3, 2, 1 Klasse kann  ich da nur sagen. Klar ist freilich nicht, ob damit zeitmaschinenartig die Vergangenheit  ab 1900 korrigiert und  der Gegenwart angepasst werden könnte. Die Wettiner werden es wohl hoffen und den Dreck nicht ein zweites Mal dem Volk alleene machen lassen. Schließlich wissen sie erst heute, dass es auch um ihr Porzellan und Tafelsilber geht. Vielleicht kann man so das ganze 20. Jahrhundert überhaupt vermeiden: 1. Weltkrieg, Nazis, 2. Weltkrieg, Sozialismus usw. Genial, weil ja auch keiner mehr dran schuld wäre, nicht die deutsche Wirtschaft, nicht die deutsche Generalität, nicht das Zentrum usw. Aber was ist mit der Wende und den letzten 10 Jahren des Dezenniums? Nun, für die Blau-Gelben waren das ohnehin keine Ruhmesjahre. Herr Zastrow war noch viel zu klein und Genscher fast schon zu alt und Ortlep zu liberal. Alleine schon dafür, dass Genscher nichts mehr mit dem Jugoslawien-Krieg zu tun hätte, würde sich das lohnen.  Also 100 Jahre auslassen und voran in eine neue Vergangenheit. Wieso hat Zastrow eigentlich kein Propagandaministerium bekommen – natürlich von Anfang an privatisiert?

Da würde ich gerne stören!

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