Lebernockerl schmecken vorzüglich und übertreffen im Geschmack wahrscheinlich noch die berühmten Leberknödel. Die Zubereitung ist relativ einfach. Am meisten Arbeit macht die Leber. Man muss sie nämlich
- schaben oder durch den Fleischwolf drehen.
- nimmt man auf 100 Gramm Leber 80 Gramm Butter oder Margarine und rührt sie schaumig.
- mischt man die gerührte Butter/Margarine mit der bearbeiteten Leber.
- fügt man 80 Gramm Brösel (Semmelmehl), ein Ei, etwas Pfeffer, Salz sowie Majoran und Knoblauch nach Geschmack hinzu.
- sticht man aus dem gut verrührten Teig Nockerl aus (vgl. bei den Grießnockerln) und lässt sie etwa 5 Minuten in sprudelndem Salzwasser kochen.
- rein damit in die Suppe und heiß serviert.
Wie immer bei Suppen bereitet man danach mit dem zweiten Gang den Biergenuss vor. Durch das Reichen von Cola oder Wasser als Getränk schließt man auch Kinder vom Gesamtgenuss nicht aus.